Chronik

Eine Zeitreise des TV Beyeröhde e.V. von 1893 – 2023

1893

  • Gründung als Baieroeder Turnverein.

  • Erster Vorsitzender wurde der Lehrer Theo Schlieper

  • Erste Satzung vom 12. Dezember.

1897

  • Ausrichter eines Bezirksturnfestes auf dem ehemaligen Wiesengelände, gegenüber der alten Beyeröhder Schule an der Hessischen Straße.

  • Im Vergleichskampf, der sechs Übungen umfasste, wurden wir 1.und 2. Sieger.                                

  • Turnbetrieb im  kleinen Saal der Wirtschaft Leyhe   (heute  „Ana Capri“).

1903

  • Eine Vereinsfahne wird anlässlich des 10jährigen Jubiläums  eingeweiht.

  • Teilnahme mit dieser Fahne an einem Deutschen Turnfest  in Nürnberg.

1904

  • Teilnahme mit seiner „Musterriege“ am Kreisturnfest in Lüdenscheid und werden Meister. Das war der erste Erfolg von regionaler Bedeutung.

1908

  • Teilnahme mit 25 Turnern am Deutschen Turnfest in Frankfurt.

  • Otto Birkelbach erhält den Eichenkranz, der  eine besondere Auszeichnung war.

1909

  • Gründung einer Jugend- und  Damenturnabteilung.

  • Tatsächlich war die Gründung einer Damenabteilung eine bedeutende emanzipatorische Leistung. Die Turndamen durften bei der Vereinsordnung nicht mitreden.

  • Vorstandsarbeit mit Frauen war undenkbar.

1927

  • Die "Fritz-Hakort-Schule", In der Fleute,  bekommt eine neue Turnhalle.

  • Wir erhalten  Nutzungsrechte für die schulfreien Abendstunden

  • Der  ersten Handballmannschaft gelingt der Aufstieg in die Gauklasse.

1933

  • Unser Verein ist 40 Jahre alt.

  • Beim Deutschen Turnfest in Stuttgart wird Otto Birkelbach zum fünften Male hintereinander Turnfestsieger.

1953

  • Der Turnverein wird  60 Jahre alt.

  • Fahrt mit einer großen Anzahl Mitglieder zum Deutschen Turnfest nach Hamburg.

Wir stellen 12 Sieger – davon 7 Altersturner.

.1955

  • Die Mitglieder spenden für eine neue Vereinsfahne.

  • Erste große Jugendfahrt. 40 männliche Beyeröhder  verlebten 2 Wochen in der Jugendherberge im Ostseebad Labö. Alle trugen eine rot-weiße Pudelmütze.

Höhepunkt war eine Fahrt auf der Ostsee mit dem Seenotkreuzer „Theodor Heuss“.

  • Diese Fahrt war die Geburt der später sehr aktiven Beyeröhder Turnerjugend.

1956

  • Beschluss auf derGeneralversammlung am 28. Januar im „Gut Röttgen“

           TSV Beyeröhde nimmt seinen ursprünglichen Namen wieder an:

                                       Beyeröhder Turnverein 1893.

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1958

  • Teilnahme mit einer großen Gruppe am Deutschen Turnfest in München

  • Viele Wettkämpfer erhielten einen Eichenkranz.

  • Bei der Straßenstaffel durch Wuppertal siegte unsere Jugendmannschaft.

1966

  • Die  erste Beyeröhder Vereinszeitung erscheint, erstellt von Vereinsmitgliedern.

  • Regelmäßige Teilnahme der Älteren Turner am „Arthur-Lucas-Gedächtnis-Turnkampf“

  • Der Sportplatz Clausewitz Str.  erhält ein Sportplatzhaus mit 4 Kabinen, Duschen, Räumen für Schiedsrichter, Platzwart und Jugend.

1968

  • Die  Älteren Turner fahren ein Wochenende ins Turnerheim des Hessischen Turnerbundes auf der Loreley. Diese Wochenendfahrt wurde dann jahrelang wiederholt.

  • Zum 75 jährigen Bestehen  gibt es eine Festschrift und 600 Gäste sahen im Saal des CVJM Langerfeld auf dem Hedtberg den Festakt.

1970

  • Aufstieg der Prellballer  in die Landesliga. Große Erfolge beim Landesturnfest in Leverkusen und beim eigenen „August-Jordan-Gedächtnis-Turnier“ in der Heckinghauser Sporthalle mit 26 Mannschaften.

          

1975

  • Wir werden ein eingetragener Verein – e.V..

  • Aufnahme ins Vereinsregister Amtsgericht  Wuppertal.

           Die neue Satzung gilt ab dem 22. Februar 1975.

                       Neuer Name:   Beyeröhder Turnverein 1893 e.V.

  • Erstes Treffen der Jubilare im Jugendraum der Sportanlage Clausewitzstraße, für Mitglieder die mehr als 25 Jahren dem Verein angehören.

  • Es wurde beschlossen, dieses Treffen alle 3 Jahre durchzuführen.

1983

  • Die Aerobic-Welle bringt eine neue Abteilung. Fast 100 junge Frauen betreiben „zügige Tanzgymnastik“  ( Mackensen:  Das moderne Fremdwörterlexikon ).

  • Die erste Männerhandball-Mannschaft wird zweiter in der Oberliga.

  • Die erfolgreichen Handballmädchen spielen, unter Leitung von Manfred Osenberg,

als A-Jugend und werden wieder Niederrhein- und Westdeutscher Meister.

1984

  • Eröffnung der  ersten offiziellen Geschäftsstelle in der Schwelmer Straße 65.

  • Unser Verein stiftet das „Wuppertaler Triangulum in Gold“ und  erste Preisträgerin ist unsere erste Jugendnationalspielerin Steffi Osenberg.

  • Verleihung beim Stiftungsfest  im „Haus Ennepetal“.

1986

  • Absolute Leistungsspitze wird erreicht. Die weibliche A-Jugend wird Niederrhein-Meister, Westdeutscher Meister und Deutscher Vizemeister, in zwei Endspielen gegen den TuS Alstertal aus Hamburg.

  • Nach dem Spiel in der Sporthalle Heckinghausen, fuhren beide Mannschaften mit einer Polizei-Eskorte und Blaulicht in offenen Cabrios nach Langerfeld und feierten anschließend im Gartenheim In der Fleute.

1987

  • Wir erhalten die  Ehrenplakette der Stadt Wuppertal „Verein des Jahres“  für hervorragende Vereinsführung und besonderer Würdigung der Deutschen Vizemeisterschaft der weiblichen A-Jugend.

  • Die UNI-Halle wurde eröffnet.

1991

  • Die Älteren Turner siegen beim „Arthur-Lucas-Gedächtnis-Turnen“.

  • Gründung der  Männersportabteilung – später Fußballtennis-Abteilung

1992

  • Die weibliche B-Jugend Handballmannschaft steigt in die Oberliga auf.

  • Wir stellen die größte und erfolgreichste Handballjugend der Stadt Wuppertal

( 7 Mannschafften ).

1993

  • 100 jähriges Bestehen des Beyeröhder Turnvereins 1893 e.V.

  • Ein Festzug mit vielen Langerfelder Vereinen und den Fahnenschwinger der Barmer Turngemeinde zog durch Langerfeld.  In vielen Fenstern hingen Fahnen und die Langerfelder Lokale hatten ihre Eingänge geschmückt.

  • Mit einem tollen Stiftungsfest am 13. November im „Haus Ennepetal“ endete das Festjahr.

1994

  • Unser Verein stellt 14 Handballmannschaften.

  • Die weibliche A-Jugend wird Niederrhein- und Westdeutscher Meister.

  • Die 1.Frauenmannschaft muss nach einem Jahr Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga wieder in die Regionalliga absteigen.

1995

  • Bezirkssportanlage Clausewitzstraße wurde privatisiert.

  • Nach heftigen Auseinandersetzungen erhalten wir ein Mitnutzungsrecht für die Anlage und die alleinige Nutzung des Jugendraumes.

  • Nutzung der Turnhalle, In der Fleute, von 17.00 bis 22.00 h,  Wochenende komplett.

1998

  • Wir erhalten die „Goldene Spule“ vom Bürgerverein Langerfeld e.V. für hervorragende Vereinsarbeit im Stadtteil, zusammen mit unserem Nachbarverein Langerfelder Turnverein 1885 e.V.

  • Wir  haben 17 Handballmannschaften, davon 12 Jugendmannschaften.

.2002

  • Auf der Jahreshauptversammlung im März, wird unser Verein unbenannt in:

                      TV Beyeröhde 1893 e.V. können uns auch TVB Wuppertal nennen.

  • Der bisherige Jugendraum (Thiele-Haus) auf der Sportanlage Clausewitzstraße wurde nach  2-jähriger Bauzeit ein schönes Vereinshaus. Planung und große Mitarbeit vom ersten Vorsitzenden, Horst-Peter Muckenhaupt,  sowie  einigen Mitgliedern.

  • Aufstieg der ersten Handballfrauen, zum  zweiten Male in der Vereinsgeschichte,  in die 2. Bundesliga.

2004

  • Langerfeld wurde 700 Jahre alt.

  • Unser Verein war bei den Vorbereitungen beteiligt und stellte beim Festzug durch unseren Ort eine große Anzahl Mitwirkende.

  • Wir erhalten  zum 2. Mal die Auszeichnung  „Verein des Jahres“.

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.2007

  • Die ersten Handballfrauen steigen überraschend in die 1.Bundesliga auf. Oberbürgermeister Peter Jung gratuliert im Rathaus zu diesem großen Erfolg.

  • Es ist die bisher erfolgreichste Saison der weiblichen Handballjugend.

           Die weibliche A-Jugend erreicht in der Regionalliga Platz 7

2009

  • Die erfolgreiche Frauenhandball-Abteilung wird 40 Jahre alt.

  • Zum 25. Male verleihen wir das „Wuppertaler Triangulum in Gold“ .

  • Das Jubiläum feiern wir in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse in Elberfeld

Alle bisherigen Preisträger wurden  eingeladen und fast alle sind erschienen.

Aus der Hand von Oberbürgermeister Peter Jung, nahmen diesmal unsere Handballspielerinnen, Mandy und Sandra  Münch die Auszeichnung entgegen.

2010

  • Eine Jugendspielgemeinschaft im männlichen Handball wird gegründet zwischen

TV Beyeröhde  und unserem Nachbarn Langerfelder TV.

  • Neuer Name: „JSG Wuppertaler Osten 2010“

           Alle männlichen Jugendlichen spielen unter diesem neuen Namen.

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2012

  • Die Turnhalle, In der Fleute, wurde renoviert.

  • Die erste Männermannschaft schaffte den Aufstieg in die Landesliga.

  • Im Juni und Juli ist eine 30köpfige Gruppe aus Weißrussland zu Gast auf unserer Anlage.

2014

  • Wiederaufstieg der erste .Frauenmannschaft  in die 2.Bundesliga

  • Im Februar erfolgte der 1.Spatenstich für die lang ersehnte Sporthalle Langerfeld-Nord. Leider für alle Vereine ein herbe Enttäuschung, denn sie wurde ohne Tribüne gebaut

  • Die JSG Wuppertaler-Osten ist leider gescheitert. Für den TVB bitter, denn wir haben im Moment keine männliche Jugend, außer bei den Minis oder F-Jugend.

2015

  • Platz 10 in der ersten Saison  der 2.Bundersliga.

2016

  • Beschluss der Bezirksvertretung Langerfeld, eine Sporthalle in Langerfeld muss geschlossen werden. Es trifft  die Sporthalle „In der Fleute.

  • Wir sind entsetzt über diese unmögliche Entscheidung,  bleiben aber noch bis 2017.

  • Platz 7 in der zweiten Saison der 2. Bundesliga

2017

  • Schließung der Sporthalle „In der Fleute“ zum 1.April.  Nach 61 Jahren müssen wir die liebgewordene Turnhalle verlassen und ziehen um  in die Turnhalle Meininger Straße.

Alle Proteste haben nichts genutzt.

  • Steigerung in der dritten Saison der 2. Bundesliga:  Platz 5

2018                                                                                                                                  

  • Am 18. Februar 2018 feiern wir im CVJM-Saal am Hedtberg  unser 125 jähriges

     Vereinsjubiläum mit der Verleihung des „Wuppertaler-Triangulum in Gold“.

2019

  • Durch die Verlagerung aller Übungsstunden in die Sporthalle Meiniger Str. hat das Vereinsleben gelitten. Auch die Verbindung zum Vereinsheim ist schwierig.

  • Die Erfolge in der 2. Bundesliga sind weiterhin vorhanden, gehören zu den besten 30 Mannschaften in Deutschland und sind im oberen Tabellenbereich.

2020

  • Durch Corana leider kein Vereinsleben möglich und die Übungsstunden sind alle    eingestellt worden.

  • Die 1. Frauenmannschaft kann/darf weiterspielen und die 6. Saison in der

2. Bundesliga wird erfolgreich beendet.

2021

  • Weiterhin Behinderungen durch Corona und ein normales Vereinsleben nicht möglich.

  • Die 7. Saison in der 2. Bundesliga wird auch ohne Zuschauer zu Ende gespielt und im   Endspurt konnte die Klasse auch noch gehalten werden.

2022

  • Die Übungsstunden in allen Abteilungen konnten wieder aufgenommen werden. Einige Abteilungen mussten aber geschlossen werden da, auf Grund der langen Schließung, kein Interesse bestand und auch viele Angst hatten sich anzustecken.

  • Die 8. Saison begann nicht positiv und endete leider im Mai 2022 mit dem Abstieg in die

3. Liga. Die Mannschaft wurde neu aufgebaut.

  • Mit dem Bau des neuen Vereinsheim an der Meininger Str. wurde im Mai begonnen und bis Ende 2022 abgeschlossen.

2023

  • Das neue Vereinsheim wurde im April offiziell übergeben und auch eingeweiht.

  • Die Jahreshauptversammlung fand zum 1. Mal dort statt.

  • Neue Abteilungen mit Zumba und Yoga wurden gegründet

  • Die Trendsportart „Pickleball“ wurde angeboten und auch als Abteilung gegründet.

  • Abstieg der 1. Frauenmannschaft in die 4. Liga.

Vorstand:  Oktober 2023